Hitzeschutz – im Sommer angenehm kühl.
Unsere ausgezeichnete Dämmung aus dem Naturdämmstoff Zellulose verbindet die Vorteile eines Dämmstoffes (gute Wärmedämmeigenschaften) mit denen eines Massivbaustoffes (gute Wärmespeicherfähigkeit).
Vor allem im Sommer kommt es durch Sonneneinstrahlung zu einer starken Erwärmung der Außenbauteile des Hauses. Nach und nach werden Außenwände und Dachfläche aufgeheizt und die Wärme wird in das Gebäudeinnere weitergeleitet.
Ein Maß für die Qualität des Hitzeschutzes der Gebäudehülle ist die sogenannte Phasenverzögerung eines Bauteils. Die Phasenverzögerung gibt an, wie lange die Hitze benötigt, um ein Bauteil zu durchdringen.
Je größer der Wert der Phasenverzögerung, umso mehr wird die Wärme daran gehindert, in das Gebäudeinnere zu gelangen und umso niedriger sind die entstehenden Innenraumtemperaturen. Bei einer Phasenverzögerung von mehr als 8 Stunden kann man von einem komfortablen, sommerlichen Raumklima ausgehen. Dies bedeutet, dass die auf das Bauteil strahlende Mittagshitze erst 8-10 Stunden später, also in den Abendstunden, die Innenraumtemperatur ansteigen lassen wird.
Über Fensterlüftung kann die abends bereits abgekühlte Außenluft ins Haus geholt werden. So wird die Raumtemperatur in den Abend- und vor allem in den Nachtstunden auf einem angenehm niedrigen Niveau gehalten.
Die Phasenverzögerung kann hauptsächlich durch die Auswahl der in einem Außenbauteil verwendeten Bau- und Dämmstoffe beeinflusst werden. Hier gilt: Nicht jeder Dämmstoff, der im Winter gut gegen Kälte dämmt, dämmt auch im Sommer gut gegen Hitze. Hier ist die Auswahl von Dämmstoffen gefragt, die beiden Anforderung gerecht werden.
Die im Holzfertigbau üblichen Mineralfaser-Dämmstoffe (=Glas-/Steinwolle) erreichen lediglich eine Phasenverzögerung von ca. 3 Stunden. Es entstehen also im Sommer bereits in den frühen Nachmittagsstunden relativ hohe Raumtemperaturen, die durch Lüften nicht reduziert werden können, da nachmittags die Außenluft noch relativ warm ist.
Anders bei den Wohlfühlhäusern der Firma Friedrich Schmid. Unsere Außenwand- und Dachbauteile werden standardgemäß mit einer Zellulosedämmung in einer Dämmstärke von 22 cm ausgeführt. Dies entspricht einer Phasenverzögerung von ca. 8 Stunden – ein herausragender Wert. In der Praxis bedeutet dies, dass Friedrich Schmid Häuser im Sommer um 5 Grad und mehr kühler bleiben als konventionell gedämmte Holzfertighäuser.
So bleiben Ihre Wohnräume einerseits im Winter bei Minusgraden mollig warm, aber andererseits auch im Sommer bei heißen Außentemperaturen angenehm kühl.
Dies ist ein wesentliches Unterschiedsmerkmal des Friedrich Schmid-Dämm-Konzeptes gegenüber herkömmlichen Dämmkonzepten, bei denen beispielsweise Mineralfaserdämmstoffe verwendet werden. Die Verwendung von Zellulose als Dämmstoff sorgt außerdem für einen weiteren Pluspunkt: Unsere Außenwand erreicht ausgezeichnete Schalldämmwerte!