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Friedrich Schmid Holzbau

ENERGETISCHE DACHSANIERUNG

Wer nicht sein ganzes Haus sanieren möchte, aber dennoch Energie sparen will, der entscheidet sich meist für eine Dachsanierung. Eine energetische Dachsanierung verbessert die Dämmleistung des Daches und senkt dadurch die Heizkosten. Obgleich viele Dächer nicht voll genutzt werden, können 5-25 % der Energieverluste eines Hauses auf das Dach zurückgeführt werden. Mit einer energetischen Dachsanierung setzt man genau dort an. Aber nicht nur das – eine gute Dämmung muss drei Aufgaben gleichzeitig erfüllen: Wärme-, Hitze- und Schallschutz. Um dies zu erzielen, gibt es effektive und effiziente Wärmedämmstoffe. Effektive Wärmedämmstoffe verhindern nur den Wärmeverlust im Winter. Effiziente Wärmedämmstoffe sorgen dafür, dass die Wärme im Haus und die Hitze sowie der Lärm dabei draußen bleiben.

EINSPAR­POTENZIAL BEI ENERGETISCHEN DACHSANIERUNGEN

Wärme steigt bekanntlich nach oben! Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass schlecht gedämmte Dächer für bis zu 30 % des Energieverlustes eines Gebäudes verantwortlich sind.

  • 15.000 kWh Energie
  • 1.500 l Heizöl
  • 1.000€ Energiekosten
  • 4.755kg CO2 Einsparung

(Bei einem EFH jeweils auf 1 Jahr gerechnet)

Bei der energetischen Dachsanierung von außen können unterschiedliche Luftdichtungssysteme umgesetzt werden.

Wer sich dafür entscheidet, bei der Dachsanierung die Luftdichtungsbahn flächig über die Sparrenoberseite zu führen, profitiert von der relativ einfachen Verlegung. Während die Sub- and-Top-Verlegung erfordert, dass die Luftdichtungsbahn aufwendig durch jedes Sparrengefach geführt und an den Seitenflächen der Sparren befestigt wird, kann bei diesem System die Bahn einfach plan über den Sparren gespannt werden. Das spart nicht nur Material, sondern vor allem bei stark gegliederten Dachflächen oder wenn viele Dachfenster oder Schornsteine vorhanden sind, auch viel Arbeitsaufwand.

In vielen Fällen wird im Sparrengefach bereits eine Bestandsdämmung vorhanden sein. Unter bestimmten Voraussetzungen, etwa wenn der Dämmstoff gesundheitlich unbedenklich ist und der Wärmeschutz noch verlässlich beurteilt werden kann, ist es möglich, die Altdämmung im Gefach zu belassen und weiter zu verwenden. Dann ist es jedoch empfehlenswert, die Gefächer mit einer dünnen Lage Dämmstoff aufzufüllen, um zu gewährleisten, dass sich unter der Luftdichtungsbahn keine Hohlräume bilden können, falls die Wärmedämmung wenige Zentimeter nachgibt.

Während der Bauzeit ist zudem der Witterungsschutz bei der ebenen Verlegungsweise auf den Sparren deutlich wirksamer und sicherer als bei der Sub-and-Top-Verlegung. Die Luftdichtungsbahn übernimmt die Funktion einer Behelfsdeckung und schützt die darunterliegende Baukonstruktion somit schnell und sicher.

Aber auch die Sub- and-Top-Verlegung hat seine Vorteile: Die Luftdichtungs- und Dampfbremsebene verläuft im Gefach bauphysikalisch optimal warmseitig der Wärmedämmung. Dadurch sind die Feuchtegehalte im Gefachdämmstoff extrem niedrig. Das Erfordernis einer zusätzlichen Aufdachdämmung ist abhängig von der Diffusionscharakteristik der Bahn bzw. den Anforderungen durch den Wärmeschutz. Zum Teil lassen sich Anschlüsse (z. B. an der Traufe oder beim Übergang auf die Kehlbalkenlage nach innen) bei der Sub-and-Top-Dachsanierung vergleichsweise einfache herstellen, da die Bahn im Gefachbereich bereits dort verläuft, wo der Anschluss auch erfolgen muss. Außerdem handelt es sich bei der Sub-and-Top-Verlegung um eine weit verbreitete, anerkannte Lösung. Es herrscht also weitestgehend Erfahrung und Sicherheit beim Umgang.

Die Sub-and-Top-Verlegung bietet außerdem den Vorteil, dass nicht zwingend eine Mindestüberdämmung erforderlich ist, das bedeutet, dass die Aufbauhöhe des Daches gleich bleiben kann. In der Denkmalpflege oder bei vorgegebenen Anschlusshöhen (zum Beispiel bei Reihenhäusern) kann dies ein entscheidendes Kriterium sein.

Bauherren sind zudem flexibel bei der Auswahl des Dämm-Systems. So ist die Verwendung eines Einblasdämmstoffes möglich, ohne die luftdichte Ebene zu beschädigen und später wieder abdichten zu müssen. Unter Umständen lässt sich mit der Sub-and-Top-Verlegung, zusätzlich zur Gefachdämmung, auch eine Aufdachdämmung mit Schaumdämmstoffen realisieren. Soll anstelle einer Dachdämmung bis zum First die oberste Geschossdecke wärmegedämmt werden, ist dies ebenfalls mit der Sub-and-Top-Verlegung in Verbindung mit einer diffusionsoffenen Brettschalung als Belag möglich.

Die Entscheidung, welches System verwendet wird basiert auf einer Analyse des Bestandes beziehungswiese auf einer Tauwasserberechnung mit Bestimmung des U-Wertes, welche von uns als Experten durchgeführt wird. Diese Berechnungen führen wir in der Regel bei jedem Dach bereits im Vorfeld durch. Anschließend könne wir konkret das passende System bestimmen.

WISSENSWERTES ÜBER EIN BEHAGLICHES UND GESUNDES RAUMKLIMA

WINTERLICHER WÄRMESCHUTZ

Der winterliche Wärmeschutz ist sehr wichtig für ein angenehmes und gesundes Raumklima.

Ein guter Wärmeschutz ist auch gleichzeitig ein Feuchteschutz. Mit unseren Energiedächern können Sie den Energieverlust eindämmen und dadurch ein hygienisches Wohnklima schaffen.

Unser hochentwickelter Wand- und Dachaufbau sorgt für ausgezeichnete Dämmeigenschaften. Schon bei einer Außenwanddicke von 31 cm erreichen wir einen hervorragenden U-Wert von 0,16 W/(m²K). Dies garantiert einen minimalen Heizenergiebedarf. Unser Wandaufbau ist variabel ausführbar, so dass U-Werte bis 0,10 W/(m²K) leicht erreicht werden können.

HITZESCHUTZ

Unsere ausgezeichnete Dämmung aus dem Naturdämmstoff Zellulose verbindet die Vorteile eines Dämmstoffes (gute Wärmedämmeigenschaften) mit denen eines Massivbaustoffes (gute Wärmespeicherfähigkeit).

Vor allem im Sommer kommt es durch Sonneneinstrahlung zu einer starken Erwärmung der Außenbauteile des Hauses. Nach und nach werden Außenwände und Dachfläche aufgeheizt und die Wärme wird in das Gebäudeinnere weitergeleitet.

Ein Maß für die Qualität des Hitzeschutzes der Gebäudehülle ist die sogenannte Phasenverzögerung eines Bauteils. Die Phasenverzögerung gibt an, wie lange die Hitze benötigt, um ein Bauteil zu durchdringen.

Je größer der Wert der Phasenverzögerung, umso mehr wird die Wärme daran gehindert, in das Gebäudeinnere zu gelangen und umso niedriger sind die entstehenden Innenraumtemperaturen. Bei einer Phasenverzögerung von mehr als 8 Stunden kann man von einem komfortablen, sommerlichen Raumklima ausgehen. Dies bedeutet, dass die auf das Bauteil strahlende Mittagshitze erst 8-10 Stunden später, also in den Abendstunden, die Innenraumtemperatur ansteigen lassen wird.

SCHALLSCHUTZ

In der Ruhe liegt die Kraft. Wir sorgen bei Ihnen Zuhause unter Ihrem Dach für diese notwendige Ruhe. Schutz vor Lärm bedeutet auch gleichzeitig Gesundheitsschutz. Heutzutage ist eine ruhige Atmosphäre in den eigenen Wohnräumen sehr wichtig. Das ist die Grundvoraussetzung für Ruhe und Entspannung.

Insbesondere die natürlichen Dämmstoffe bieten meist einen wesentlich besseren Schallschutz. Verantwortlich hierfür sind die hohe Rohdichte (Gewicht), die geringe Biegefestigkeit und die offene Faserstruktur.

 die Entscheidung welches System verwendet wird der Firma FSH unterliegt bzw. wir durch Analyse des Bestandes bzw einer Tauwasserberechnung mit Bestimmung des U-Wertes erst abschließend selber sagen können.

Diese Berechnungen führen wir in der Regel bei jedem Dach schon im Vorfeld durch

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