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Friedrich Schmid Holzbau – Infothek

RAUS MIT DEM LÄRM

Wie Bauphysik Ihr Zuhause vor Straßen- und Fluglärm schützt

Die Schallübertragung von außen nach innen in einem Haus kann sehr störend sein. Vor allem wenn man in einer lauten Umgebung, wie einer belebten Straße oder in der Nähe eines Flughafens wohnt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie hellhörig das eigene Haus ist und wie man den Schallschutz verbessern kann. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene Baustoffe und deren Eigenschaften zur Schalldämmung.

Beginnen wir mit der Steinbauweise. Leichthochlochziegel sind bekannt für ihre gute Schalldämmung. Das Schalldämm-Maß für einen 36,5 cm dicken Leichthochlochziegel mit Außen- und Innenputz liegt bei 49 dB. Je höher der Dezibelwert, desto besser ist die Schalldämmung.

Als Alternative zum Leichthochlochziegel gibt es den Porenbeton-Stein, der auch eine gute Schalldämmung bietet. Das Schalldämm-Maß für einen 36,5 cm dicken Porenbeton-Stein liegt bei 42 dB.

Nun werfen wir einen Blick auf die Holzbauweise. Die meisten Fertighaushersteller verwenden Mineralfasern zwischen den Ständern, um eine gute Dämmung zu erzielen. Das Schalldämm-Maß einer durchschnittlichen Fertighaus-Außenwand mit Mineralfaserdämmung und einem Putzträgersystem aus Mineralfasern oder Styropor beträgt 44 dB.

Als ökologischer Holzhausanbieter legen wir bei Friedrich Schmid Holzbau großen Wert auf nachhaltige Bauweise und Materialien. Im Gegensatz zu Fertighaus-Baufirmen setzen wir auf individuelle Planung und Umsetzung, um unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen bieten zu können.

Mit unserer speziellen Klima-Aktiv-Wand erreichen wir unteranderem auch im Schallschutz hervorragende Ergebnisse. Der Standardwandaufbau mit einer Dicke von knapp 35 cm erreicht ein Schalldämm-Maß von 52 dB, was um 3 dB besser ist als der Poroton-Leichthochlochziegel.

Es ist also falsch anzunehmen, dass Holzbauten per se hellhöriger sind als Steinbauten. Es kommt vielmehr darauf an, welche Materialien und Dämmstoffe verwendet werden und in welcher Kombination.

Insgesamt zeigt sich, dass es durchaus möglich ist, ein Haus mit gutem Schallschutz zu bauen, unabhängig von der gewählten Bauweise. Wichtig ist es jedoch, bei der Planung und Umsetzung auf die Schalldämmung zu achten und gegebenenfalls spezielle Baustoffe und Dämmstoffe zu verwenden.

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